Die perfekte Harmonie aus Geschmack und Nährstoffen
Wer kulinarisch nach Italien reisen möchte, findet in diesem Kaninchen Rezept für geschmortes Kaninchen in Rotwein-Kräutersauce eine wahre Offenbarung. Mit einem perfekt ausgewählten Toskanischen Rotwein, aromatischen Kräutern und zartem Kaninchenfleisch zaubert dieses Gericht eine Harmonie auf den Teller, die an ein rustikales Dinner in der italienischen Landschaft erinnert.
Kaninchen: Das unterschätzte Fleisch
Kaninchenfleisch wird in der modernen Küche oft unterschätzt, dabei ist es nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch äusserst gesund. Mit mehr Protein als Hühnerfleisch und einem reichen Gehalt an B-Vitaminen, Magnesium und Eisen liefert es die perfekte Grundlage für ein Gericht, das sowohl traditionell als auch nährstoffreich ist. Die Kombination mit Rotwein und Kräutern hebt das Fleisch geschmacklich auf ein neues Niveau und sorgt für ein unvergessliches Genusserlebnis. Dieses Kaninchen Rezept bringt alles zusammen, was Genießerherzen höherschlagen lässt.
Toskanische Aromen in der Küche
Die Zubereitung ist zwar etwas zeitintensiv, jedoch keineswegs kompliziert. In diesem Kaninchen Rezept schmoren wir das Kaninchen schonend im Ofen, sodass es wunderbar zart wird. Der kräftige Rotwein, kombiniert mit frischem Thymian und Rosmarin, sorgt für eine tiefgründige Sauce, die durch Reduktion und abschliessendes Andicken ihre Intensität entfaltet. Dazu passt Polenta, die sich geschmacklich perfekt in die Kräuter- und Weinaromen einfügt und für eine herrliche Sättigung sorgt.
Möchtest du italienische Düfte in der Küche, aber auf Kaninchen verzichten?
Dann sieh dir hier mein Brasato al Barolo Rezept an.
Ein Gericht für besondere Anlässe
Dieses Kaninchen Rezept bringt nicht nur ein Hauch Toskana in Ihre Küche, sondern ist auch eine perfekte Gelegenheit, Wein und Essen auf höchstem Niveau zu kombinieren. Wir empfehlen dazu einen Il Pino di Biserno, dessen würzige Noten und reife Kirsch-Aromen das Gericht ideal abrunden. Ob für ein romantisches Dinner oder ein festliches Essen mit Freunden – dieses Rezept wird garantiert für begeisterte Gesichter sorgen.
Lass uns gemeinsam die Kunst der italienischen Küche zelebrieren und in die Welt der toskanischen Aromen eintauchen. Jetzt geht’s los – hier ist das Rezept für geschmortes Kaninchen in Rotwein-Kräutersauce!


Kaninchen Rezept: Geschmortes Kaninchen in Rotwein-Kräutersauce
- Vorbereitungszeit: 30 Minuten
- Kochzeit(en): 90 Minuten
- Gesamtzeit: 120 Minuten
- Menge: 4 Portionen 1x
- Kategorie: Schmoren
- Methode: Kochen
- Küche: Italiensch
Beschreibung
Rezept für Kaninchen in Rotwein-Kräutersauce
Wer kulinarisch nach Italien reisen möchte, findet in diesem Kaninchen Rezept für geschmortes Kaninchen in Rotwein-Kräutersauce eine wahre Offenbarung. Mit einem perfekt ausgewählten Toskanischen Rotwein, aromatischen Kräutern und zartem Kaninchenfleisch zaubert dieses Gericht eine Harmonie auf den Teller, die an ein rustikales Dinner in der italienischen Landschaft erinnert.
Zutaten
- 1 ganzes Kaninchen (ca. 1,5 kg), in Stücke zerteilt
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 4 Zweige Thymian
- 2 Zweige Rosmarin
- 3 EL Olivenöl
- 250 ml flüssige Rinderbrühe
- 1 Flasche Rotwein (750 ml)
- 3 EL Balsamico-Essig
- 3 EL Tomatenmark
- 250 ml klare Brühe
- Salz und Pfeffer
- Saucenbinder (nach Bedarf)
Arbeitsschritte
- Marinade vorbereiten: Zwiebeln, Knoblauch, zwei Zweige Thymian und Rosmarin fein hacken. Mit Olivenöl und 100 ml Rinderbrühe zu einer Marinade vermischen. Die Kaninchenstücke darin wenden und 15 Minuten im Kühlschrank marinieren.
- Rotwein reduzieren: Eine ganze Flasche Rotwein mit 2 Zweigen Thymian in einem Topf aufkochen und 20 Minuten einkochen lassen.
- Anbraten: Olivenöl in einem Bräter erhitzen. Das Kaninchen aus der Marinade nehmen und von allen Seiten scharf anbraten.
- Ablöschen: Den Bratensatz mit reduziertem Rotwein und Balsamico-Essig ablöschen. Tomatenmark einrühren, klare Brühe und restlichen Rotwein hinzufügen. Alles aufkochen lassen.
- Schmoren: Die angebratenen Kaninchenstücke in den Bräter geben. Bei 150 °C im Ofen ca. 90 Minuten schmoren. Zwischendurch die Sauce kontrollieren und gegebenenfalls etwas Brühe nachgiessen.
- Sauce vollenden: Kaninchenstücke aus dem Bräter nehmen und warmstellen. Die Sauce durch ein Sieb giessen, erneut aufkochen und mit Saucenbinder andicken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hinweise
Servieren: Das Kaninchen mit Polenta oder einer Beilage Ihrer Wahl anrichten. Dazu passt ein Toskanischer Rotwein wie der Il Pino di Biserno.
Nährwerte
- Portionsgröße: Total
- kcal: 2700 Kalorien
- Fett: 63 Gramm
- Kohlenhydrate: 64 Gramm
- Eiweiß: 339 Gramm

Woher kommt das Kaninchengericht ursprünglich?
Das Zubereiten von Kaninchen ist in der mediterranen Küche tief verwurzelt, insbesondere in Italien, Frankreich und Spanien. Das Gericht Kaninchen in Rotwein-Kräutersauce hat seinen Ursprung vermutlich in der italienischen Toskana, wo Rotwein und aromatische Kräuter wie Rosmarin und Thymian traditionell in vielen Rezepten verwendet werden. Diese Kombination spiegelt die Philosophie der toskanischen Küche wider: einfache Zutaten von hoher Qualität, die zusammen ein harmonisches Geschmackserlebnis ergeben. Bereits im Mittelalter war Kaninchen ein beliebtes Fleisch, da es leicht zu züchten war und sich mit den regional verfügbaren Zutaten perfekt kombinieren liess.
Wo isst man am meisten Kaninchen?
Kaninchen ist ein besonders beliebtes Fleisch in Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich. In Italien gehört Kaninchen zu den Klassikern der ländlichen Küche, speziell in der Toskana und auf Sardinien, wo es traditionell geschmort oder gegrillt wird. Spanien ist bekannt für das berühmte „Conejo al Ajillo“ (Kaninchen mit Knoblauch), während in Frankreich Gerichte wie „Lapin à la moutarde“ (Kaninchen in Senfsauce) geschätzt werden. Weltweit zählt China zu den grössten Konsumenten von Kaninchenfleisch, wobei der Fokus dort stärker auf industrieller Zucht liegt. In der Schweiz und Deutschland wird Kaninchen vor allem als Festtagsgericht serviert.

Ist es ethisch vertretbar, Kaninchen zu essen?
Die Frage, ob es ethisch vertretbar ist, Kaninchen zu essen, hängt stark von der Haltung und Zucht der Tiere ab. Mein Grossvater züchtete selbst Kaninchen, um sie später als Teil der Familienernährung zu verwenden. Die Tiere lebten artgerecht, mit viel Platz und natürlicher Nahrung. Diese Form der Haltung ist sicherlich ethischer als industrielle Massenproduktion.
Kaninchenfleisch hat im Vergleich zu anderen Fleischsorten wie Schwein oder Rind einen kleineren ökologischen Fussabdruck. Die Tiere benötigen weniger Futter und Platz, was Kaninchenfleisch zu einer nachhaltigeren Wahl macht – vorausgesetzt, sie werden respektvoll aufgezogen und verarbeitet. Wer jedoch moralische Bedenken hat, sollte auf regionale Anbieter setzen, die auf artgerechte Haltung achten.
In der heutigen Diskussion um Fleischkonsum und Nachhaltigkeit ist es wichtig, bewusste Entscheidungen zu treffen. Kaninchen, wie es mein Grossvater züchtete, bietet hier ein traditionelles, regionales und nachhaltiges Modell.

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